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MN-P-KTP-I

Modultitel/ID
Klassische Theoretische Physik I

MN-P-KTP-I
StrukturLehrveranstaltungLeistungspunkteDauer (SWS)Studienaufwand (h)
Vorlesung4
Übung2
Gesamt86240
Beschreibung / Inhalt

Das Modul besteht aus zwei Vorlesungen mit Übungen, die folgende Themen behandelen:

  1. Newtonsche Mechanik
    • Erhaltungssätze, Symmetriegruppen der Newtonmechanik
    • Keplerproblem
    • Schwingungen von Systemen aus Punktteilchen
    • Matrizen, Eigenwertproblem, Fourier-Reihen
  2. Schwingungen, Wellen und Grundlagen des Elektromagnetismus
    • Schwingungen von Kontinua
    • Wellengleichung
    • Integrale und differentielle Form der Maxwellgleichung
    • Lineare partielle Differnetialgleichungen, Randwertprobleme
Pflichtliteratur
  • Scheck, Theoretische Physik, 1. Mechanik (Springer)
  • Jackson, Klassische Elektrodynamik (Gruyter)
  • Fließbach, Lehrbuch zur Theoretischen Physik 1. Mechanik (Spektrum)
  • Fließbach, Elektrodynamik. Lehrbuch zur Theoretischen Physik II (Spektrum)
Weiterführende LiteraturWird zu Beginn der Lehrveranstaltungen bekannt gegeben.
Organisation und LehrformenParallel zu der Vorlesung finden Übungen statt, in denen Übungsaufgaben gestellt werden, die gemittelt mit Erfolg zu bestehen sind.
Leistungsnachweise, BewertungsmodusDas Modul ist ein nicht kompensierbares Pflichtmodul. Studienbegleitend findet eine Klausur statt, deren Inhalt der Stoff aus Vorlesung und Übungen ist. Zur Teilnahme an der Klausur ist das erfolgreiche Bestehen der Übungen sowie eine Anmeldung erforderlich. Zu Beginn des Folgesemesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten. Eine nicht bestandene Klausur kann zweimal wiederholt werden, im Falle des nicht Bestehens der zweiten Wiederholung gilt das Modul als nicht bestanden. Eine erneute Teilnahme an der Vorlesung und den Übungen zur Vorbereitung auf eine Wiederholung der Klausur ist möglich. Das nicht bestandene Modul kann nicht wiederholt werden und gilt als endgültig nicht bestanden. Die Klausurnote ist die Modulnote.
Lern / Qualifikationsziele
  • Verständnis der Grundprinzipien mathematischer Naturbeschreibung
  • Fähigkeit zur Abstraktion physikalischer Phänomene in mathematische Sprache -Grundprinizipien physikalischer Theoriebildung: Axiomatik, Symmetrien, Erhaltungssätze
  • Umgang mit Differentialgleichungen als zentralem Werkzeug zur Beschreibung physikalischer Phänome
  • Kenntnis der wichtigsten exakt lösbaren Modellprobleme der klassischen Physik
  • Wichtige Näherungverfahren zur approximativen Lösung komplexer Probleme
Teilnahme-voraussetzungenKeine
Häufigkeit des AngebotsJedes Sommersemester
Vermittelte fachübergreifende Kompetenzen und Soft Skills
  • Denken auf hohem Abstraktionsniveau
Verwendbarkeit in anderen Studiengängen---
Anrechnung in EndnoteJa, gewichtet mit einem Faktor von 8/180.
KoordinatorA. Altland, A. Rosch
Überarbeitungsstand2006-07-26